AMREF und die fliegenden Ärzte seit 1957



From an idea to an institution:

Afrikanische Lösungen

von afrikanischen Problemen






Besteht die Gefahr eines „grünen Kampfes“ um Rohstoffe? Oder Kriege um Wasser?

Der durch den Klimawandel verursachte Mangel an Wasser sowie  das Absinken des Grundwasserspiegels  in Afrika bedroht laut WHO bis Ende des Jahrhunderts bis zu 700 Millionen Menschen.

Wassermangel durch Klimawandel bedroht die Ökosysteme der Erde und die Lebensgrundlagen der Menschen. Durch die Änderungen in den Niederschlagsmengen und -intensitäten werden das Risiko sowohl von Überschwemmungen als auch Dürreperioden weiter verstärken.           

Afrika ist der Kontinent, der am stärksten von den Belastungen betroffen ist, obwohl Afrika selbst nur ca. 4 % der globalen CO2 Emissionen verursacht.  

Doch woher kommen die „kritischen“ Rohstoffe für all die Batterien, Windkraft- oder Solaranlagen, die zur Erreichung der angestrebten Klima-ziele benötigt werden? In Europa selbst sind die Vorkommen begrenzt. Gleichzeitig wird in der EU und den USA die Abhängigkeit von Importen „kritischer“ Ressourcen und „grüner“ Technologien aus China häufig als geopolitische Bedrohung wahrgenommen.

Der neue „Scramble“ um Rohstoffe wie Lithium oder Kobalt und andere seltene Erden, der bereits begonnen hat, betrifft das an Bodenschätzen reiche Afrika. Der Rohstoffboom könnte erneut zu einem Teufelskreis aus Umweltzerstörung, Gesundheitsschäden und zu Menschenrechtsver-letzungen und Migrationswellen führen.

Die Ausbeutung der Bodenschätze in vielen afrikanischen Ländern  wird von lokalen Aktivisten wegen der Reproduktion kolonialer Muster und Plünderungen angefochten („grüner Kolonialismus“).

Amref Health Africa  arbeitet schon seit über 65 Jahren in vielen Gebieten Subsahara Afrikas. Ziel ist es, langfristige Lösungen für wiederkehrende Probleme zu finden.


Sanierung von Bohrlöchern und Wasserpumpen

Bereits bestehende Bohrlöcher und Wasserpumpen müssen saniert und gewartet werden. Ein funktionierendes Bohrloch versorgt die Bewohner eines ganzen Landstrichs mit Trinkwasser.


Ankauf von Wassertanks und Errichtung von Bohrlöchern
20 Euro
kostet 1 Tonne Zement für den Bau eines Brunnens.
150 Euro kostet die Ausbildung eines Community Health Workers (CHW) für den Aufbau einer „Brunnen-Kooperative“.
200 Euro kostet 1 Wassertank mit einem Fassungsvermögen von 1500 l.

 

Vielen Dank für Ihre Spende!
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Ines Müller